Inhalt
In einem kleinen bayerischen Dorf ist nach Meinung der bigotten Bürgermeisterin der Teufel los, weil man sich wegen der unzüchtigen Lieder der neuen Kellnerin in der Dorfwirtschaft der „Sünden fürchten“ muss. Da sie mit ihrer Meinung nicht lange hinter den Berg hält, sondern auch die anderen Frauen im Dorf von der Gefährlichkeit der Hanni überzeugen kann, kommt es schon bald zum heftigen Streit mit den Mannsbildern. So bringt sie es fertig, das junge Eheglück des Schmieds Jochen und seiner Frau Pepi auf eine schwierige Probe zu stellen. Auch der alte Schmied Bartl lehnt sich plötzlich und ganz ungewohnt gegen seine Frau Annamirl auf. Im Kampf um den täglichen Wirtshausbesuch kommt es schließlich so weit, dass die Bürgermeisterin alle Frauen des Ortes zum Ehestreik mobilisieren kann, „um dem sündigen Treiben im Ochsen ein Ende zu machen.“ Obwohl sich die Frauen schon bald in ihren schlimmsten Befürchtungen bestätigt sehen müssen, kommt zum Schluss doch alles anders als man gedacht hat und der häusliche Friede wird trotz mancher Missverständnisse wieder-hergestellt.
Personen – Darsteller:
Jochen, Schmied | Michael Günthner
Pepi, sein Weib | Theresia Schißler
Bartl, sein Vater | Georg Kretzmann
Annamirl, seine Frau | Gabi Mastrogregori
Bürgermeisterin | Claudia Kretzmann
Wurzel | Monika Bösl
Zellgerin | Petra Schmidt
Bayerin | Renate Kretzmann
Wimpfingerin | Brigitte Brems
Göppler | Stefan Wagner
Bayer | Hans Brems
Wimpfinger | Hans Bösl
Schubert | Harald Schneider
Pfarrer | Roland Manz
Nachtwächter | Hans Mack
Regie: Daniel Bösl
Technik: Robert Göbel
Maske und Frisuren: Elke Ofner
Musik: Brigitte Brems (Sänger: Brems Hans, Bösl Hans)
Souffleure: Stefan Wagner, Brigitte Brems
Bühnenbild: Bauernstube mit Abgang in die Schmiede
Aufführungen: Samstag und Sonntag 13./14. März, Freitag, Samstag und Sonntag 19./20./21. März, Samstag und Sonntag 27./28. März 1999, um 19.30 Uhr
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