Der verkaufte Großvater

von Anton Hamik
Spielzeit 2006

Inhalt

Schon 80 Jahre alt, aber immer noch ein Lausbub, strapaziert der hintertriebene kindsköpfige Großvater die Nerven seines Schwiegersohns Kreithofer. Auch sein Enkel Lois und die Magd Zenz werden oft Opfer seiner Streiche. Der Kreithofer steht mit seinem Hof vor dem Ruin, nicht zuletzt wegen der zerstörerischen Eskapaden des Großvaters. 

Da schaut eines Tages der Haslinger herein und schlägt dem Kreithofer vor, den Großvater zu kaufen. Der Haslinger hat natürlich einen Hintergedanken: Ihm ist zu Ohren gekommen, dass der Großvater sehr reich ist und so erhofft er sich ein großes Erbe. Kaum ist der Großvater beim Haslinger angekommen, macht er diesem die Hölle heiß und droht bei jeder Gelegenheit, ihn wieder zu enterben. Als sich plötzlich herausstellt, dass der Großvater mittellos ist, will er ihn so schnell wie möglich los werden und verkauft ihn an den reumütigen Kreithofer zurück.

Ein betrogener Betrüger, der am Ende auch noch seine Tochter Ev verliert.

Wer von den beiden wohl das größere Schlitzohr ist?

Personen – Darsteller:

Großvater | Andreas Hollinger
Kreithofer | Harald Schneider
Lois , sein Sohn | Stefan Wagner
Zenz, Magd | Simone Neumeyer
Haslinger  | Georg Kretzmann
Nanni, sein Weib | Claudia Kretzmann
Ev, deren Tochter | Monika Beck
Martl, Knecht | Michael Günthner

Regie: Hans Bösl

Technik: Robert Göbel und Hans Mack

Maske und Frisuren: Elke Ofner

Kostüme: Monika Bösl und Renate Kretzmann

Souffleuse: Nicole Rehm

Kartenvorverkauf: Petra Schmidt

Bühnenbild 1. Akt: Hof vom Kreithofer (Außenbühne)

Bühnenbild 2. + 3. Akt: Wohnstube beim Haslinger

Gesang und Texte: Antonia und Daniel Bösl, Katharina und Michael Günthner

Instrumental: Jakob Fries und Hermann Kemmetter

Aufführungen: Samstag und Sonntag 18./19. März (auch um 14.00 Uhr), Freitag, Samstag und Sonntag 24./25./26. März, Samstag und Sonntag 01./02. April 2006, um 19.30 Uhr

Besucher:  ca. 1400