Das rotseidene Höserl

von J. Zeitler 
Spielzeit 1991

Inhalt

Hias, der Knecht am Hof , will der Magd Urschl zum Namenstag eine Freude machen. So beschließt er ihr eine Unterhose zu kaufen. Aber in welcher Größe. Er will sich kurzerhand ein Höserl von Urschl ausleihen, um diese Frage zu klären. Sie aber, die von alledem nichts weiß, gibt Hias eine Unterhose des Feriengastes Liesel, da sie selber keine besitzt. Als der Hias das Höserl wieder zurückgeben will, passiert das Unglück. Die überall gefürchtete Bäuerin kommt dazwischen und Hias versteckt das Höserl in einer, an der Garderobe hängenden Jacke.

Das rotseidene Höserl wechselt von nun an ständig die Besitzer, vom Opa über den Bauern bis hin zum Pfarrer. Jeder findet das Höserl einmal in seiner Jacke und hat ein furchtbar schlechtes Gewissen, da am Vorabend durch zu starkem Alkoholkonsum einige Gedächtnislücken entstanden waren. Als die Bäuerin das Höserl trotzdem findet, ist die Hölle los. 

Verwirrend kommt noch hinzu, daß der Sohn des Hauses und der Feriengast Dr. Lausig hoffnungslos in die Höserleigentümerin verliebt sind. Als sich dann auch noch der Prof. Garaus mit seiner naiven Tochter einmischt, ist das Chaos perfekt. Niemand weiß mehr, wer mit dem rotseidenen Höserl in Verbindung steht und wer in wen verliebt ist. Am Ende löst sich das Durcheinander aber dann doch glücklich auf.

Personen – Darsteller:

Vitus Leitner, Bauer | Hans Brems
Dr. Lausig | Georg Kretzmann
Urschl, seine Frau | Gabi Schneider
Liesel, Feriengast | Monika Bösl
Franzl, beider Sohn | Heribert Bösl
Prof. Garaus | Daniel Bösl
Opa | Bösl Hans
Meta, seine Tochter | Petra Dengler
Hias, Altknecht | Harald Schneider
Pfarrer | Roland Manz
Urschl, Magd | Theresia Schißler
Souffleuse | Antonia Wörle

Technik: Herbert Bauer

Regie: Roland Manz

Bühnenbild: Bauernstube mit Treppenaufgang, sowie Gang mit drei Zimmertüren

Aufführungen: Samstag und Sonntag 9./10. März, 25./26. März, um 20.00 Uhr

Besucher: 770